330 GT Registry

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Superschnell und schön:

Neuer Grand Tourismo: Ferrari 330 GT

Es gibt wieder einmal einen neuen Ferrari. Der 250 GT 2 2 hat einen größeren Bruder erhalten, den 330 GT 2 2. Offizieller Vorstellungstermin des Wagens war zwar erst der Autosalon in Brüssel, der am 15, Januar seine Pforten öffnete, aber ist in der Lage, seine Leser schon vorher über dieses neue Erzeugnis aus dem House Ferrari zu informieren.
Das Coupé, mit dessen Produktion in diesen Tagen begonnen wurde, ist im wesentlichen eine Weiterentwicklung des 250 GT. Lange und Breite, sowie die innere Ausstattung des 250 wurden fast unverändert für den 330 übernommen, während der Innenraum vergrößert wurde. Als Triebwerk wurde der bekannte 4-Liter-12-Zylinder-V-Motor verwendet, der 400 PS bei 6750 U/mm leistet.
Die Karosserie stammt wieder von Pininfarina. Dem Kleid des neuen Ferrari liegen ausgedehnte aerodynamische Versuche im Windkanal des Turiner Polytechnikums zugrunde. Der Erfolg war eine extrem strömungsgünstige Karosserie. Übriggeblieben von älteren Modellen ist eigentlich nur die nun schon klassische Ferrari-Maske des Kühlers. Der Wagen kann aber trotzdem in seiner Linienführung weder Ferrari noch Pininfarina leugnen. Bei der Konstruktion dieses Wagens hat man einige Erkenntnisse berücksichtigt, die vor allem der Sicherheit dienen. Die Heckleuchten sind wahre Giganten unter Ihresgleichen und dürften bei Nacht schon von weitem zu erkennen sein. Bei einem solch schnellen Wagen eine dringende Notwendigkeit. So etwas Mußte eigentlich selbstverständlich und gar nicht erwähnenswert sein, aber bei den spärlichen Rückleuchten, die man an so manch anderem Auto findet, freut man sich doppelt über vernünftige Rücklichter. Ein weiteres unfallvermeidendes äußeres Detail sind die versenkten Türgriffe.
Auch bei der Belüftung hat man sich einiges einfallen lassen. Die Anlage ist stufenlos für Kalt- und Warmluft einstellbar. Die Luft wird einmal von vorn und einmal unter der Unterkante der Windschutzscheibe eingeführt und ermöglicht zugfreie Beund Entlüftung. Der Lüftung dienen auch die drehbaren hinteren Scheiben, während die Türen mit ebenfalls drehbaren Ausstellfenstern und wahlweise elektrisch oder von Hand zu bedienenden Seitenscheiben versehen sind.
Ebenfalls neu gestaltet wurde das Armaturenbrett, das — lederbezogen und an der oberen und unteren Kante gepolsterte — einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor bringen soll. Die Anordnung der Instrumente ist so getroffen, daß sie sich auch aus extremen Blickwinkeln heim Fahren gut ablesen lassen. Die Kontrollinstrumente selbst sind Neukonstruktionen, mit gut erkennbaren Skalen, hei denen jeder störende Lichtreflex ausgeschlossen ist.
Ferrari will von diesem neuen Wagen zunächst innerhalb der kommenden zwei Jahre 1000 Wagen produzieren.

Gianni Mann


Geblieben ist auch beim 330 GT das typische Gesicht der
Wagen Ferraris. Interessant die Anordnung der Scheinwerfer
und die hörnerlose Stoßstange.

Die Hand Pininfarinas ist auch beim 330 GT unverkennbar.
Besonders zu erwähnen die Heckleuchten, die in der
Dunkelheit Auch auf weite Entfernung zu erkennen sind.